Montag, 16. Februar 2015

[BOOK vs. MOVIE] - 50 Shades of Grey

Bildquelle: asiabooks.com
Fifty Shades of Grey (FSOG) ist der meist gesprochene Film des Jahres und ist nun am 14.02.2015 endlich auf der großen Leinwand erschienen. Die Buchvorlage erschien jedoch schon 2011 von der Autorin E.L James. Es wurden mehrere Millionen Ausgaben weltweit verkauft. Und es war nun eine Frage der Zeit, wer sich an die Buchverfilmung wagte. Ich möchte vorab sagen das es sich um kein Softporno handelt. 

Klappentext des Buches: Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Anastasia Steele den reichen und ebenso unverschämten, selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Sie möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. So sehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt nicht von ihm los. Denn Christian hat etwas in ihr berührt, das sich seitdem nicht mehr verdrängen lässt. Und als Christian einige Zeit wieder vor ihr steht, kann sie nicht anders, als ihren Gefühlen nachzugeben und sich mit ihm in seiner Wohnung zu treffen. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Denn Christian führt Ana in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe - in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht...

Vergleich vom Buch zum Film: Der Film wurde sehr an das Buch gehalten aber es haben auch jede Menge Stellen gefehlt. Da die Filmspiel Länge 125 min beträgt habe ich gedacht das mehr von den E-Mails und den SMS vorkommt. Was mir auch gefehlt hat waren Mrs. Robinson und Jack Hyde! Von den 20 min reinen Sexszenen habe ich auch recht mehr erwartet, die waren nicht so detailliert und ''brutal' wie im Buch. Im Film basiert es eher auf die sexuelle Praktiken. Deswegen bekommt man nicht viel über die Liebe der zwei Protagonisten mit. Es geht nämlich um die Liebe zweier Personen, die eigentlich zu unterschiedlich sind, um diese miteinander zu teilen und es geht um die Kompromisse, die beide Parteien eingehen müssen. Man muss aber auch zugeben, dass diese “Botschaft” im Film nicht wirklich gut vermittelt wird. Die Liebe, die diese beiden Personen verbindet ist nicht immer greifbar und in diesen Momenten fragt man sich als Zuschauer, was die beiden eigentlich noch zusammenhält. Im Buch versteht man mehr über die Geschichte und warum diese Beziehung zusammen hält.

Schauspieler: Dakota Johnson (Anastasia Steele) hat mich positiv überrascht. Anfangs war ich sehr skeptisch und war mit der Wahl sehr unzufrieden. Im Nachhinein hat sie mir sogar besser als Jamie Dornan (Christian Grey) gefallen.
Von Jamie Dornan hab ich ein klein wenig mehr erwartet. Er hat seine Rolle als Christian gut umbesetzt aber mir hat da was Gewisses gefehlt. Ich glaube ihr wisst was ich meine, dennoch sieht er einfach gut aus!
Mit der Rollenbesetzung von Viktor Rasuk (José Rodriguez), Eloise Mumford (Katherine Kavannagh) und Luke Grimes (Elliot Grey) war ich super zufrieden. Ich habe sie mir auch ehrlich gesagt auch so vorgestellt. Mit Rita Ora (Mia Grey) war ich mehr als unzufrieden. Sie ist eine tolle Sängerin aber sie passt so gar nicht in die Rolle der Mia Grey. 


Fazit: Im gesamten ist FSOG ein gelungener Film auch wenn ich einen hohen Erwartungswert hatte. Ich wusste zuerst gar nicht was ich davon halten sollte als ich erfahren habe dass das Buch verfilmt 
wird! Von Unfug bis zu einer positiven Überraschung.